Titelstory
«Das ist Gold wert»
Brandneu von CMI
CMI Archiv: Das digitale Langzeitarchiv für Gemeinden und Städte
KUNDENBERICHT Kanton Glarus
Vom Serviceportal über das CMI API in die CMI-Lösung
CMI-Bildung
Der Förderprozess von A bis Z in der CMI-Bildungslösung
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«Das ist Gold wert»
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«Das ist Gold wert»
Editorial
Durch diszipliniertes Handeln zum Erfolg
Liebe Leserinnen und Leser
Wie geht Erfolg im Spitzensport? Diese Frage haben wir der Ski-Alpin-Athletin Michelle Gisin gestellt. Sie erzählt uns, was es aus ihrer Sicht dazu braucht. Haben Sie sich auch schon gefragt, wie Sie selbst erfolgreich werden oder warum die einen Unternehmen erfolgreicher sind als andere?
Ich bin der festen Überzeugung, dass Disziplin die zentrale Zutat für den Erfolg ist. Jede Person kann in ihrem eigenen und ganz speziellen Bereich erfolgreich werden. Dazu müssen wir lieben, was wir tun, und dabei gleichzeitig viel Disziplin an den Tag legen.
Bei CMI haben wir das Thema «diszipliniertes Denken und Handeln» im Jahr 2024 zum zentralen Thema gemacht. Warum? Wir glauben daran, dass disziplinierte Mitarbeitende keine Hierarchien brauchen, diszipliniertes Denken keine Bürokratie benötigt und bei diszipliniertem Handeln keine Kontrolle nötig ist. Das sind die Grundsätze einer modernen, agilen und erfolgreichen Organisation.
Die Sportmittelschule Engelberg bildet angehende Spitzenathletinnen und -athleten aus. CMI bildet erfolgreiche Berufsleute aus. Bei CMI erweitern und professionalisieren wir das Ausbildungsprogramm stetig. Mittlerweile bilden wir pro Jahrgang vier bis sechs Lernende aus. In der Ausbildung «Applikations- und Plattformentwickler:in» bilden die Lernenden des ersten und zweiten Lehrjahres ein eigenes Scrum-Team. Dort lernen sie die Grundlagen des Scrum-Prozesses sowie der Softwareprogrammierung kennen.
Nach zwei Jahren diszipliniertem Lernen sind die Lernenden parat, in den Scrum-Teams der Fachlösungen zu arbeiten. Nach weiteren zwei Jahren und dem eidgenössischen Abschluss sind sie bereit für den Übertritt in ein Anstellungsverhältnis. Wir sind stolz, dass wir viele ehemalige Lernende bei uns in verantwortungsvollen Rollen haben.
Das Kundenmagazin, das Sie in den Händen halten, berichtet über vielfältige CMI-Geschichten, die durch diszipliniertes Handeln erfolgreich wurden. Und vor allem, weil unsere Mitarbeitenden lieben, was sie tun.
Entdecken Sie Storys aus der Gemeinde Engelberg, von der neuen Fachlösung CMI Archiv sowie von Pilotkunden der neuen Bildungslösung und viele mehr.
Für CMI ist das Erfolgsrezept klar: Wir bilden motivierte und begeisterungsfähige junge Menschen aus und sorgen so für den eigenen Nachwuchs. Ergänzt mit diszipliniertem Denken und Handeln steuern wir CMI gemeinsam und erfolgreich – für eine maximale Kundenzufriedenheit.
Danke für Ihre Treue und Verbundenheit. Gute Unterhaltung mit dem CMI Magazin 2025.
Stefan Bosshard, CEO
Titelstory
«DAS IST GOLD WERT»
Edelmetall an Olympischen Spielen und Podestplätze in allen Weltcup-Disziplinen:
Michelle Gisin beeindruckt. Die Engelbergerin spricht über ihre Schlüssel zum Erfolg.
Wer erkämpft sich im Ski Alpin die Kristallkugel in der Gesamtwertung und wer setzt sich in den Einzeldisziplinen durch? Die Entscheidung fällt in diesen Tagen. Seit dem Start des Skiweltcups im Oktober fiebert die Skination Schweiz mit, wenn sich «unsere» Ski-Cracks furchtlos die Piste runterstürzen. In weniger als drei Minuten rufen die Ski-Asse ihre Bestleistung ab, fahren aufs Podest oder in die Weltcup-Punkte. Jede Hundertstelsekunde zählt. Wie geht das?
Von der Wiege auf die Piste: Gisins Ski-DNA
Um Antworten zu finden, blenden wir zurück in den Sommer 2024. In der Alpenstadt Engelberg herrscht Hochbetrieb. Wir treffen die 31-jährige Spitzenathletin in ihrer Heimat. Es geht Richtung Höhepunkt der Saisonvorbereitung 2024/2025. Gisin fokussiert sich im «Kraftwerk»* der ortsansässigen Sportmittelschule auf Koordinationsübungen. Mit dabei: Konditionstrainer und Physiotherapeutin. Einige intensive Trainingsstunden später sitzt sie uns entspannt gegenüber und erzählt.
«Es ist unmöglich, in Engelberg nicht Ski zu fahren», beginnt Michelle Gisin. Die «Legende» sagt, das jüngste von drei Geschwistern sei bereits als Einjährige auf der Piste gestanden. Ihre Eltern fuhren gerne Ski und nahmen die Kinder von Beginn weg mit. Die Leidenschaft wurde der heutigen Spitzenfahrerin somit in die Wiege gelegt. Gleiches gilt für ihre Geschwister: Auch Dominique und Marc mischten im Ski-Alpin-Weltcup ganz vorne mit.
Hauptgebäude der Sportmittelschule Engelberg.
«Hier nicht Ski zu fahren, ist fast eine Sünde.»
Michelle Gisin
Blick ins Engelbergertal.
Mit vollem Einsatz die Piste erobern
Imposante Gewichte, Kraftmaschinen und Trainingsgeräte. Mittendrin sitzt Michelle Gisin auf ausladenden Holzstufen. «Meine Schwester Dominique wusste schon mit 10, dass sie Skirennfahrerin werden will. Ich nicht. Bei mir stellte sich diese Frage erst mit 15, als ich zwischen dem klassisch akademischen Weg und dem Eintritt in die Sportmittelschule entscheiden musste.» Für sie eine schwierige Wahl. Die Talentschmiede des Schweizer Schneesports machte das Rennen und Gisin setzte alles auf die Karte Profisport.
Niemand trieb sie zum Skifahren an. «Ich wollte unbedingt auf die Piste und Rennen fahren.» Die einzige Forderung der Eltern an Sohn und Töchter: Gib bei allem, was du tust, dein Bestes. Ist diese disziplinierte Grundhaltung der erste Schlüssel zum späteren Erfolg?
Sportmittelschule Engelberg – die perfekte Basis für die Skikarriere
Gisin blickt auf die Zeit an der Sportschule zurück: «Der Alltag war reine Routine. Halber Tag Schule, halber Tag Training – oder umgekehrt. Frühmorgens aufstehen, Gondelbahn, Training, schneller Zmittag, Schule, Skis für den nächsten Tag bereitstellen, Aufgaben erledigen, schlafen. Wenn du jung bist, hast du unendlich Energie und schaffst dieses Pensum irgendwie.» Viel Zeit für anderes blieb nicht. Nebenan stemmt ein Athlet an der Beinpresse riesige schwarze Gewichtsscheiben. Die Anstrengung steht ihm ins Gesicht geschrieben.
Über Disziplin, Routine und die Leidenschaft, am Start zu stehen
Der Besuch der Sportmittelschule ist eine ausgezeichnete Basis. Damit allein gewinnt man jedoch keine Weltcup-Punkte. Was braucht es noch? Gisin legt ihr Cap neben die Sonnenbrille und antwortet: «Gute Frage. Es spielen viele Faktoren mit.»
Ist es Motivation? Damit sei es so eine Sache, weiss Gisin. In jungen Jahren, wenn alles neu ist, sei man sowieso motiviert. Aber irgendwann wisse man, wie es läuft. Tatsache ist: Gewisse Tage sind nicht nur lässig, sondern einfach streng. Zudem verzichten Ski-Profis laut Gisin auf vieles: Sie sind ständig unterwegs, «nie ume» und leben aus dem Koffer. Wenn zum x-ten Mal in Folge der Kraftraum auf dem Programm steht oder es auf der Piste regnet, gibt es für sie wichtigere Erfolgsfaktoren als Motivation.
Zum Beispiel Disziplin und Routine. «Sobald diese beiden Eigenschaften verinnerlicht sind, bist du unter jeder Bedingung fähig, die Extrameile zu gehen, die es für den Weg an die Spitze braucht.» Steht Gisin am Start, spürt sie ihre Leidenschaft für den Skisport mit jeder Faser ihres Körpers. Exakt für diesen Moment setzt sie sich unermüdlich ein und arbeitet am kleinsten Detail.
«Mit Disziplin und Routine kannst du die Extrameile gehen, die es für den Weg an die Spitze braucht.»
Michelle Gisin
Trainingsraum der Freestyle-Athlet:innen.
Meisterin aller Disziplinen dank schneller Auffassungsgabe
Der Sommertag lockt die Wintersportlerin nach draussen. Michelle Gisin schwingt sich aufs E-Bike und auch den Bergweg hoch geht’s bei ihr im Renntempo. Unser Bus nimmt die Verfolgung auf, versucht mitzuhalten. Oberhalb von Engelberg steigt Gisin vom Bike und blickt aufs Dorf. Autos glitzern, Schweizerfahnen wehen, Hotels sind auszumachen. Es riecht nach frisch gemähtem Gras.
Auf einer Sitzbank im Schatten fährt sie fort: «Meine Stärke ist, dass ich sehr gut umsetzen kann. Wenn mir der Trainer etwas erklärt und ich es spüre, dann ist es drin. Das ist Gold wert.» Fürs Umsetzen braucht sie weniger Zeit als vielleicht andere Athletinnen. Ein klarer Vorteil, da im Skisport generell wenig Trainingseinheiten auf Schnee möglich sind.
Vielleicht mit ein Grund dafür, dass Gisin alle vier Disziplinen erfolgreich fährt. «Dass ich in jeder mindestens drei Weltcup-Podeste erreicht habe, macht mich unglaublich stolz. Nur wenige Schweizer Athletinnen verzeichnen Podestplätze in allen Disziplinen. Ich bin die Einzige, die überall mehrere hat. International sind wir bei den aktiven Fahrerinnen zu zweit: Mikaela Shiffrin und ich. Dafür bin ich dankbar.» Hinter ihr schwebt lautlos die Brunni-Bahn ins Tal. Gisin wirkt geerdet. Sie fügt an, dass sie sich zudem gut regenerieren könne.
Ideal vorbereitet die Skisaison rocken
Unter optimalen Bedingungen erleben Ski-Alpin-Fans Allrounderin Gisin an allen rund 40 Rennen des Weltcupkalenders. Doch was läuft im restlichen Jahr? Ferien vielleicht? Michelle Gisin lacht – und verneint. Ihr Jahr ist durchgetaktet. Nach dem Weltcupfinal ist sie eine Woche daheim an ihrem Wohnsitz am Gardasee oder in Engelberg. Um sich zu erholen und um zu erledigen, was sich angestaut hat. Da sie im Frühjahr in bester Form ist, trainiert sie anschliessend den gesamten April auf Schnee. «Ferien habe ich im Mai. Je nach mentaler Erschöpfung muss ich dann mehr oder weniger weg von allem», stellt sie klar. Juni und Juli wiederum gehören zur intensivsten Aufbauphase für die nächste Skisaison: Kondition, Explosivität, Kraft, Sprünge, Intervall – um ein paar Sequenzen zu nennen. Im August fliegt die Alpin-Allrounderin jeweils fürs Schneetraining nach Argentinien. Der September ist dann «off snow», mit Erholung, wieder Konditionstraining und letztem Schräubchendrehen.
Ab Oktober ist «Vollgas» angesagt, erklärt Gisin: Training auf und neben der Piste, Termine bei Swiss Ski oder den Medien, neues Material fassen. Mit dem Rennen in Sölden startet die Saison. Sie blickt Richtung Titlis und fügt an: «Rennen fahren macht mir einfach riesig Spass!» Da blitzt sie wieder auf, die Leidenschaft, der die Athletin so vieles unterordnet.
Software und Analyse: Wie Gisin ihre Leistung perfektioniert
Um die persönliche Leistung zu verbessern und Spitzenplätze herauszufahren, setzt Gisin übrigens vermehrt auf Software-Unterstützung. Damit ist sie nicht allein. Mittlerweile tragen viele Athlet:innen Geräte am Körper, die den Tag exakt aufzeichnen. So werden Trainings-, Erholungs- und weitere Parameter analysiert. Denn mit einem optimalen Zusammenspiel lassen sich wiederum ein paar Prozent Leistungssteigerung herausholen. Auch die Entwicklung und Technologie des Materials hat einen enormen Einfluss auf die Leistung: Skischuhe, Bindung, Platte, Ski, Dress & Co. sind ausgeklügelt und perfekt aufeinander abgestimmt. «Neu tragen wir auch ein GPS und wissen so genau, wo wir wie schnell fahren», ergänzt sie.
In 2:25.67 zum Sieg – wie funktioniert das?
Apropos schnell: 2022 holte Michelle Gisin in 2:25.67 Olympiagold in der Alpinen Kombination. Wie ruft sie generell in so kurzer Zeit Bestleistungen ab? Vor einem Schlepplift im Sommerschlaf antwortet sie so: «Als ich meine Schwester Dominique zum ersten Mal mit 130 km/h die Piste runterstürzen sah, dachte ich, die spinnt.»
Doch dann ist sie selbst die erste Abfahrt gefahren und hat verstanden: Die Skiprofis bereiten sich akribisch vor. Besichtigung, Trainingsläufe, Analyse der neuralgischen Stellen etc. – am Rennen kennen sie die Piste auswendig. Es sind nicht knapp zweieinhalb Rennminuten, die entscheiden, sondern die Arbeit eines ganzen Jahres. «Sehr vieles ist Vorbereitung, winzige Elemente, die wie Zahnrädchen ineinandergreifen und im entscheidenden Moment abgerufen werden.»
«Für den entscheidenden Moment braucht es viel Vorbereitung und winzige Elemente, die wie Zahnrädchen ineinandergreifen.»
Michelle Gisin
Wie ist das so, ein Weltcuprennen zu fahren?
«Vor dem Rennen ist alles Routine», beginnt Gisin: Playlist hören, extensiv aufwärmen, Vorbereitungsübungen machen. Die Skifahrerin beginnt sich vom «Drumrum» abzuschotten: In die Skier steigen und den Servicemann letzte Details am Material prüfen lassen. Ritual: Fäuste klopfen mit Servicemann – Physio – Servicemann, um mental ins Rennen einzuchecken. Dann katapultiert sie sich kraftvoll aus dem Starthaus.
«Unterwegs musst du loslassen und nichts denken. Du spürst, wie du fährst.» Ihre Taktik hat sie längst intus, kennt jeden Meter der Piste, jede Kurve, jeden Sprung oder Rhythmuswechsel und jede Figur*. Während der Fahrt gilt es, je nach Verhältnissen zu adaptieren, schnell Probleme zu lösen. «Und sicher sollst du nach Fehlern nicht vier Tore lang ‹Mist› denken, sondern abhaken und weiterfahren.»
Im Ziel will sie nicht gleich auf die Zeit schauen. Lieber versucht sie zuerst einzuschätzen, wie es gelaufen ist: «Oft ärgere ich mich über Fehler – ich bin eine emotionale Fahrerin.»
Auf Erfolgskurs für die nächsten Weltcup-Ziele
Auch unser Gespräch ist auf der Zielgeraden. Für die Ausnahmeathletin ist klar: «Ich habe mehr erreicht, als ich mir je erträumt hatte.» Dafür ist sie dankbar. Gerne würde sie nochmals um den Gesamtweltcup mitkämpfen. «Ich versuche, alles perfekt vorzubereiten, damit diese Möglichkeit ‹ume isch›.» Wenn Sie, liebe Leserin, lieber Leser diese Zeilen lesen, wissen Sie wohl bereits mehr.
Einen Wunsch verrät uns Michelle Gisin zum Schluss noch: Sie möchte gesund bleiben, auch langfristig. Und weiterhin ein so privilegiertes Leben leben dürfen. Das sei das Wichtigste und Schönste überhaupt. Wir sind berührt und wünschen ihr, dass ihre Schlüssel zum Erfolg auch weiterhin passen. Als wir sie auf dem E-Bike Richtung Engelbergertal sausen sehen, denken wir unweigerlich: Kommt gut, sie fährt die Ideallinie.
Begriffe kurz erklärt
*Kraftwerk
Kraft-, Trainings- und Reharäume der Sportmittelschule Engelberg.
*Figuren
sind festgelegte Abfolgen von Toren, die den Kurs der Rennpiste prägen. Hier einige Beispiele:
Haarnadel:
Stange, die aus der Falllinie gesetzt ist, das heisst, man hat es mit einer Form einer Spitzkehre zu tun und verliert an Geschwindigkeit. Durch den Rhythmuswechsel wird der Kurs nicht langweilig. Eine Haarnadel ist auch interessant, wenn es danach einen Übergang in steileres Gelände gibt, wodurch man zuerst ausgebremst und dann beschleunigt wird.
Vertikale:
«Das sind drei schnelle Tore hintereinander in der Falllinie im Slalom. Der Abstand dazwischen ist etwas kleiner als bei den anderen Toren. Normalerweise liegt der Durchschnitt bei etwa zehn Metern, bei der Vertikale ist die Regel: zwischen vier und sechs Metern.» (nach Tina Weirather)
Banane:
«Die Banane ist in einem Rennen ein langer Schwung mit zwei Toren, die in die gleiche Richtung führen, ein langer Zug also, der krumm gezogen wird wie eine Banane. Des Weiteren beschreibt
auch der Körper eine Bananenform, nämlich dann, wenn es im Steilhang zum sogenannten Hüftknick kommt.» (nach Didier Plaschy)
Persönlich
Mein Schlüssel zum Erfolg
Ehemalige sowie aktuelle Spitzenathletinnen und -athleten verraten, welche Faktoren für ihren Weg an die Spitze entscheidend waren. Auch künftige Schneesporttalente schildern ihre Sicht. Alle Erfolgsschlüssel in Wort, Bild und Ton:
«Meine persönlichen Schlüssel zum Erfolg im Skirennsport waren eine grosse Liebe für den Winter und die Geschwindigkeit, sowie ein geniales Umfeld mit einer bedingungslos unterstützenden Familie und der super Sportmittelschule in meinem Heimatdorf.»
Dominique Gisin
Ehemalige Skirennfahrerin in den Disziplinen Abfahrt, Super-G und Riesenslalom, 2014 Olympia-Gold in der Abfahrt
Kolumne
Erfolg durch Talent und Technologie
Talente sind sie alle, die jungen Menschen an der Schweizerischen Sportmittelschule Engelberg. «Damit aus Talent Erfolg wird, braucht es harte Arbeit und die richtigen Tools», meint Geschäftsleiter Eskil Läubli.
2024 durfte die Schweizerische Sportmittelschule Engelberg ihr 30-jähriges Bestehen feiern. Der Gründergeist respektive der Grundgedanke ist bis heute unverändert: Die Sportmittelschule möchte jungen Menschen ermöglichen, ihre Schneesportkarriere mit einer Ausbildung zu kombinieren – ohne Kompromisse in einem der beiden Bereiche. Das heisst, wir tun alles dafür, dass die eintretenden Athletinnen und Athleten WM- oder Olympiagold gewinnen können – im Optimalfall noch während ihrer Ausbildungszeit in Engelberg. Dieser Anspruch erfordert viel Arbeit im Hintergrund, doch wir sehen das als Daseinsberechtigung für eine Institution wie uns.
Die Sportmittelschule Engelberg ist eine von vier Schulen in der Schweiz, die mit dem Label «Swiss Olympic Sport School» ausgezeichnet sind. Dieses Label verlangt, dass alle Massnahmen zur Leistungsoptimierung aus einer Hand erfolgen und dass die Schule nebst der sportlichen und schulischen Ausbildung auch ein passendes Betreuungskonzept im Internat sowie im sportmedizinischen und -psychologischen Bereich anbietet.
Es sind also unterschiedliche Rädchen, die optimal ineinandergreifen und aufeinander abgestimmt werden müssen. Eine zunehmend wichtige Rolle spielt heute auch die Software. Im Training gehört die Pulsuhr beispielsweise längst zum Standard; sie wird sehr vielfältig eingesetzt und vor allem ausgewertet.
Auch an gewissen Kraftgeräten werden Daten erhoben, die sich wiederum für die Trainingssteuerung nutzen lassen. Und auf den Skipisten übermitteln GPS und weitere Messstationen Daten an Software-Tools, die unter anderem die perfekte Linienführung und das effizienteste Skifahren ermöglichen sollen.
Da die Sportmittelschule das Ziel hat, alles auf den Sport hin zu organisieren, ohne dass im schulischen Bereich Kompromisse gemacht werden, sind Software-Lösungen hier ebenfalls unumgänglich. Die Lernunterlagen müssen zeit- und ortsunabhängig abrufbar sein, damit sich die jungen Menschen auch während eines Schnee-Trainingslagers schulisch à jour halten oder mit Lehrpersonen austauschen können. Die Software von CMI hilft dabei, die Übersicht über die Leistungen der Schülerinnen und Schüler zu behalten. Dies ist umso wichtiger, weil durch verschiedene Abwesenheiten immer wieder Prüfungen ausfallen und nachzuholen sind. Dazu vereinfacht CMI die Administration, die zugunsten des Sports sehr schlank gehalten wird.
Das wichtigste Element im Sportlerdasein bleibt aber der Mensch selbst: Körper und Geist müssen für die Belastungen bereit sein. Die Freude am Sport, die Motivation fürs harte Arbeiten, ein starkes Selbstvertrauen und der Wille, kompromisslos auf ein Ziel hinzuarbeiten, sind Puzzlesteine auf dem Weg von kleinen Erfolgen zum grossen Triumph.
Interview
Archivlösung für eine DVD mit 130 000 gespeicherten Dokumenten gesucht
Engelberg kam als erste GEVER-Kundin auf die heutige CMI Lösungsplattform. Neuerdings testet die Gemeinde die CMI-Releases im Voraus. Seit Anfang mit dabei ist Gemeindeschreiber Roman Schleiss. Er erzählt im Interview, unter welch dramatischen Umständen Engelberg zu CMI kam und weshalb die Gemeinde heute Innovationskundin ist.
Blick aufs winterliche Engelberg.
Keine 300 Meter neben der Sportmittelschule befindet sich die Engelberger Gemeindeverwaltung. Der Gemeindeschreiber empfängt im Sitzungszimmer. Sie seien zwar Bergler, aber als Tourismusort unglaublich weltoffen – und vor allem IT-affin.
Roman Schleiss, weshalb suchte Engelberg nach einer Geschäftsverwaltungssoftware?
Seit 1998 archivierte Engelberg Dokumente digital – mit einer amerikanischen Software. 2006 ging diese Firma Konkurs und wir standen plötzlich da mit einer DVD mit 130 000 gespeicherten Dokumenten. Dafür musste schnell eine Nachfolgelösung her.
Wie kam die Gemeinde zur CMI-Lösung?
Der Kanton Obwalden lud uns ein, verschiedene Archivlösungen zu prüfen. Mit dabei war CMI. Bei ihrer Präsentation liess mich aufhorchen, dass die Software nicht nur archivieren kann, sondern auch eine Geschäftsverwaltungslösung ist. Das gefiel uns. Im Gespräch mit CEO Stefan Bosshard erwähnte ich, dass unsere Verwaltung schnell eine neue Lösung benötigte.
Was passierte danach?
Innerhalb eines Monats hatte Engelberg sowohl einen Projektplan als auch eine Kick-off-Veranstaltung. 2007 legte unsere Verwaltung «Learning by Doing» mit dem damals brandneuen CMI Dossier los. Zuallererst migrierten wir aber die 130 000 Dokumente. 2008 kam CMI Protokoll hinzu. Das Tempo war enorm.
Roman Schleiss, Gemeindeschreiber
«Die CMI Lösungsplattform ist der Trendsetter auf dem Markt. Um dieses Tool kommst du nicht rum.»
Roman Schleiss
Welche CMI-Module nutzen Sie heute?
Wir nutzen nach wie vor CMI Dossier und CMI Protokoll. Hinzu kamen die Fachlösungen CMI Tomba und CMI Verträge. Auch die Scanlösung für den elektronischen Posteingang, die PDF Tools, der CMI Lifecycle und seit neuestem der Web Client sind im Einsatz. Viele dieser Lösungen verwenden wir, seit sie auf dem Markt sind.
Engelberg testet die neusten Releases im Voraus. Was heisst das?
2024 starteten wir mit einer Zwischenphase: Die neusten Releases wurden auf unserer Testumgebung installiert und im Tagesgeschäft geprüft. «Bugs» melden wir via InformatikLeistungsZentrum (ILZ) des Kantons an CMI zurück.
Ab 2025 erhält die Gemeindeverwaltung den Hauptrelease im Voraus zum Prüfen. Mit den Rückmeldungen bereinigt CMI letzte Ungereimtheiten und liefert den Kunden einen qualitativ hochwertigen Release aus.
Was ist Ihre Motivation dafür?
Einerseits wollen wir anderen etwas Gutes tun: Im Kanton Obwalden nutzen heute alle Gemeinden CMI. Wir können ihnen die Vorteile der neuen Releases zeigen. Andererseits tun wir uns selbst etwas Gutes: Unsere Mitarbeitenden erhalten den Release rasch und können die frischen Funktionen schneller nutzen.
Wie wirkt sich die Weiterentwicklung der CMI-Lösung auf die Entwicklung Ihrer Verwaltung aus?
Digital arbeiten ist bei uns eine Selbstverständlichkeit. Unsere Behördenmitglieder setzen voraus, dass sie ihre gesamte Arbeit digital abwickeln können. In Sachen digitale Einwohnerportale sind wir jedoch – gesamtschweizerisch gesehen – im Verzug.
Welche Digitalisierungsstrategie verfolgt Engelberg?
Der Auftrag des Gemeinderats ist, in Zukunft noch digitaler zu sein. Die Gemeinde investiert deshalb in die Onlinekommunikation zwischen Behörde und Bevölkerung. Dafür sind wir Innovationskunde bei «Crossiety*». Weitere Beispiele sind digitale Gästekarten und Einheimischen-Ausweise sowie eBau-Gesuche, die der Kanton aufgleist.
Weshalb nutzt gerade eine Tourismusdestinationen CMI intensiv?
Die touristische Infrastruktur ist bei der Gemeinde angegliedert: der Unterhalt von (Winter-)Wanderwegen, Langlaufloipen, Strassen und Trottoirs. Mitarbeitende, die dafür in der Gemeinde unterwegs sind, haben den Laptop dabei und können über CMI ortsunabhängig auf Beschlüsse oder Unterlagen zugreifen.
Sie arbeiten mit dem Web Client: Was ist der grosse Unterschied zur Arbeit mit dem Desktop Client?
Die Behördenmitglieder schätzen den Web Client, um sich orts-, geräte- und zeitunabhängig auf Sitzungen vorzubereiten. Dieser einfache Zugriff auf Daten ist sehr angenehm. Besonders neue Gremienmitglieder können schnell auf ein riesiges Archiv oder auf Fachwissen zugreifen. Sie sind so rasch eingearbeitet.
Wie sieht es in der Gemeindeverwaltung aus?
Der Verwaltungsalltag gewöhnt sich vom Desktop zum Web Client um. Junge Mitarbeitende sind affin für browserbasierte Lösungen. Das Ziel ist, keine Desktop Clients mehr zu unterhalten, keine Software mehr verteilen zu müssen und Updates automatisch einzuspielen.
Ist auch die Langzeitarchivierung ein Thema?
Sie ist ein grosses Thema. Alle Obwaldner Gemeinden sind bereit, ihre archivwürdigen Daten an ein Langzeitarchiv abzuliefern. Momentan suchen die Verantwortlichen nach der passenden Softwarelösung. Für mich ist sie ein «Muss», wir führen praktisch keine Papierakten mehr.
Was wünschen Sie sich von CMI?
Von der Firma wünschen wir uns weiterhin eine persönliche, beständige und enge Verbindung mit den Zuständigen für Engelberg. Als Innovationskundin wünschen wir uns, dass unser Feedback wie bisher aufgenommen und in absehbarer Zeit umgesetzt wird.
Herr Schleiss, herzlichen Dank für das Interview.
*Crossiety bietet mit dem digitalen Dorfplatz eine interaktive und digitale Kommunikationsplattform für Gemeinden und Städte an.
Kundenbericht RTB (Regionale Technische Betriebe)
Aargauer Strom, Wasser, Fernwärme und Baugesuche aus der CMI Cloud
Nicht nur Gemeinden, Städte, Kirchen, Schulen und Kantone setzen auf CMI, auch regionale technische Betriebe profitieren davon. Aktuell migriert der Energieversorger RTB in die CMI Cloud. Erfahren Sie, was die Gründe für diesen Schritt sind.
Die RTB sind ein regionaler Energieversorger und Dienstleister im Kanton Aargau. Sie gehören den Gemeinden Möriken-Wildegg und Niederlenz. Die Kernaufgabe liegt in der Versorgung von rund 10 000 Einwohnenden mit Strom und Trinkwasser. Daneben führen sie die Bauverwaltung für sechs Gemeinden und bieten Services wie IT-Dienstleistungen für Gemeinden, Schulen sowie gemeindenahe Institutionen wie Alterszentren an.
Hauptsitz der RTB (Regionale Technische Betriebe) in Wildegg.
Die Gemeindeverwaltung Möriken-Wildegg und Niederlenz arbeiten seit vielen Jahren mit CMI. Die RTB hatten ein eigenes DMS im Einsatz, das v. a. den Bedürfnissen einer Bauverwaltung nicht mehr genügte. Um die Effizienz zu steigern, Schnittstellen zu vereinfachen und Systeme zu vereinheitlichen, führen die RTB nun ebenfalls CMI ein und migrieren ihre bisherige Lösung in die CMI Cloud. Auch die beiden Gemeindeverwaltungen sowie weitere Gemeinden ziehen mit CMI in die Cloud um. Einige Gemeinden, die Bauverwaltungsdienstleistungen der RTB nutzen, führen CMI sogar neu ein.
Die Gründe für den Umzug in die CMI Cloud
Einerseits geben die RTB den Betrieb der Infrastruktur an CMI ab und müssen sich nicht mehr um Updates kümmern. Andererseits sind alle Gemeinden, für die die RTB Bauverwaltungsdienstleistungen erbringen, auf einer Plattform und unter gleichem Release vereint. Dies vereinfacht den Zugang und macht die Arbeit der RTB um einiges effizienter.
Das sagt Laszlo Körtvelyesi, Geschäftsleiter der RTB
Weshalb nutzen die RTB auch intern CMI in der Cloud?
Grundsätzlich hätten wir mit unserer DMS-Lösung weiterleben und nur die Bauverwaltungsdaten in die jeweilige CMI Cloud der Gemeinden überführen können. Nur müssten unsere Mitarbeitenden dann mit zwei DMS-Systemen arbeiten. Das ist bei unserer Grösse nicht sinnvoll. Ausserdem wollen auch wir alle Vorteile der Cloud-Lösung nutzen.
Welche externe Motivation gibt es für den Umstieg?
Die Dokumente der Bauverwaltung wurden bislang in unserem DMS bearbeitet und gespeichert. Dann gingen sie an die Gemeinden weiter, wo sie auch gespeichert wurden. Diese doppelte Datenhaltung ist ineffizient. Mit der zentralen Ablage haben nun auch die Gemeindebehörden jederzeit Zugriff auf die aktuellen Unterlagen. Zudem vereinfachen standardisierte Schnittstellen (z. B. zu GWR) einige Aufgaben.
Was erwarten Sie von CMI in der Cloud?
Vorwiegend eine Effizienzsteigerung im Baugesuchsprozess sowie eine noch stringentere Datenhaltung.
Laszlo Körtvelyesi, Geschäftsführer
Die RTB starten 2025 vollumfänglich mit CMI. Wir wünschen viel Freude mit der neuen Cloud-Software!
Brandneu von cMI
Neues Fachmodul für Parlamentsdienste und Ratsbetrieb
Wie kann CMI die Zusammenarbeit zwischen Parlamenten und deren Ratssekretariaten vereinfachen? Antworten liefern der CMI Release 2025 und der Web Client. Ein Beispiel ist der eVorstoss.
CMI bietet alle technischen Voraussetzungen, um die Zusammenarbeit zwischen Ratsmitgliedern und dem Ratssekretariat zu vereinfachen. Beide Seiten kommunizieren mittels Web Client miteinander – komplett medienbruchfrei. Die Lösung für Parlamentsdienste reicht vom Mutationswesen über das Sitzungsmanagement bis hin zum eVorstoss oder eAntrag.
Weshalb ein Modul für Parlamentsdienste und Ratsbetrieb?
Angenommen jemand tritt ab oder wechselt die Kommission: Bis anhin waren solche Mutationen für Ratsmitglieder wie auch fürs Sekretariat mit viel Aufwand verbunden. Neu melden Parlamentarier:innen ihren Austritt oder Funktionswechsel direkt über CMI. Erforderliche Dokumente wie Austrittsschreiben o. ä. legen sie gleich digital bei. Das Ratssekretariat erhält die Mutation automatisch zur Bearbeitung.
Ein anderes Instrument, das den Ratsbetrieb vereinfacht, ist der eVorstoss. Er ermöglicht, dass Vorstösse (z. B. Motionen, Postulate, Interpellationen oder Anfragen/Fragen für die Fragestunde) während der Ratssitzungen nicht mehr auf Papier eingereicht werden müssen. Mit dem neuen Modul übermitteln Ratsmitglieder den Vorstoss, inklusive kompletter Vorbereitung, mittels Web Client ans Sekretariat.
Wie funktionierts?
Die «Magie» ist simpel: Für die Lösung Parlamentsdienste setzte das CMI-Team auf der kundenspezifischen Ebene des CMI Web Clients die gewünschten Automatismen um.
Was sind die Vorteile?
- Das Parlament wie auch das Ratssekretariat kommunizieren via CMI Web Client und somit auf derselben Plattform, was die Zusammenarbeit vereinfacht.
- Alle Beteiligten profitieren von medienbruchfreien Abläufen.
- Ratsmitglieder und Sekretariatsmitarbeitende stellen sich in CMI ein persönliches Dashboard zusammen, was eine gute Übersicht schafft. Ob sie via Dashboard gleich einen Vorstoss einreichen oder sehen möchten, wann nächste Sitzungen stattfinden oder wie viele Aufgaben noch zu erledigen sind, hängt von ihren persönlichen Vorlieben ab.
- Die Lösung passt sich den individuellen Bedürfnissen jedes Parlaments und Ratssekretariats an.
- Weitere Anwendungsfälle wie die Zusammenarbeit in der Fraktion werden in einer kommenden Version umgesetzt.
Ursina Zwingli hat die neue Lösung mitentwickelt.
«Die Lösung erleichtert und standardisiert die Kommunikation zwischen Parlamentarier:innen und Ratssekretariat.»
Ursina Zwingli, Applikations-Managerin von CMI
Erhalten Sie einen ersten Eindruck vom neuen Fachmodul für Parlamentsdienste und Ratsbetrieb.
Sind Sie an der neuen CMI-Lösung für Parlamentsdienste interessiert?
Melden Sie sich bei Ihrer CMI-Kundenbetreuung für eine individuelle Beratung.
Brandneu von CMI
CMI Archiv: Das digitale Langzeitarchiv für Gemeinden und Städte
Ab 2025 legen Gemeinden, Schulgemeinden und Städte ihre digitalen Unterlagen mit CMI Archiv automatisiert im Langzeitarchiv ab. Fachpersonen verzeichnen darin auch physische Bestände.
In der CMI Lösungsplattform durchlaufen Ihre Dossiers einen Lebenszyklus in drei Phasen. Wenn Sie ein Dossier eröffnen, bearbeiten und abschliessen, befindet es sich in der aktiven Phase. In der semiaktiven Phase archiviert der Passivierungsassistent die bereinigten und unwiderruflich geschlossenen Dossiers während der gesetzlich vorgegebenen Aufbewahrungsfrist in CMI. Nach dieser Frist wandern die Dossiers für die inaktive Phase entweder ins Langzeitarchiv oder werden kassiert, sprich vernichtet.
Für die letzte Phase regelt das CMI-Aussonderungsmodul automatisiert, welche Daten ins Langzeitarchiv exportiert und welche vernichtet werden. Abhängig von der Archivstrategie des jeweiligen Kantons kann eine Gemeinde oder Stadt ihre Dossiers fürs Langzeitarchiv mit dem CMI-Aussonderungsmodul in die kantonale Lösung (bspw. Archivsoftware beim Staatsarchiv) abliefern. Diese Möglichkeit haben jedoch nicht alle Städte und Kantone.
Das ist CMI Archiv
Die Langzeitarchivierung von physischen wie auch digitalen Daten in CMI erfolgte bis anhin über einen komplexen Prozess mit intensiver Unterstützung von Archivdienstleistern und Drittlösungen.
Ab 2025 haben Sie mit CMI Archiv nun ein in CMI eingebettetes Langzeitarchiv – ganz nach unserem Credo «alles aus einer Hand». Es vereinfacht den Archivierungsprozess deutlich: Mit dem Registraturplan legen Sie fest, welche Unterlagen wie lange aufbewahrt werden.
Somit regelt CMI die inaktive Phase vollautomatisch. Damit durchlaufen an die 80% Ihrer Unterlagen den Archivierungsprozess «von alleine». Die Unterstützung durch Archivdienstleister planen Sie nun fokussiert auf die 20% der Spezialfälle ein.
Die Vorteile von CMI Archiv
- Gemeinden / Städte benötigen keine Drittlösung fürs Langzeitarchiv.
- Der Zugriff und die Recherche erfolgen über den Web Client.
- CMI als Produktelieferantin automatisiert Ihren Archivprozess optimal.
- Ein Report listet Spezialfälle auf, die Archivdienstleister bereinigen.
Sind Sie an CMI Archiv interessiert?
Tobias Güntensperger, Key Account Manager von CMI, berät Sie gerne.
«Wir gestalten den Wechsel zur digitalen Archivierung mit.»
Melanie Rumpold, Stv. Leiterin Bau, Planung & Umwelt Gemeinde Zurzach
Kundenbericht Kanton Glarus
Vom Serviceportal über das CMI API in die CMI-Lösung
Systeme vernetzen, Prozesse automatisieren oder Bürgerinnen und Bürgern schnelle, effiziente Services bieten – wie der Kanton Glarus 2024 sein neues Serviceportal lancierte und Services dank des CMI API direkt in CMI weiterverarbeitet.
Hauptort Glarus mit Stadtkirche.
Die Digitalisierung der öffentlichen Verwaltung schreitet rege voran. Nehmen wir eine kantonale Verwaltung als Beispiel: Ämter und Abteilungen setzen mit viel Engagement verschiedene innovative Projekte um. Doch erst durch die Vernetzung dieser Projekte entsteht echte digitale Transformation. Sie fängt mit durchgängigen Prozessen bei den Bürgerinnen und Bürgern an. Diese treten mit ihren Bedürfnissen über digitale Kanäle mit den entsprechenden Ämtern in Kontakt. Eine Anfrage löst beim Amt einen automatischen elektronischen Prozess aus. Der durchgängige Prozess endet, wenn das Anliegen digital bearbeitet und abgeschlossen wird.
«Das CMI API verknüpft die auf dem Serviceportal angebotenen Leistungen mit der Geschäftsverwaltung, was medienbruchfreie Prozesse ermöglicht.»
Martin Jenny, Leiter Fachstelle Digitale Verwaltung Kanton Glarus
Der Schlüssel dazu: das CMI API
Mit dem CMI API erhalten Sie einen generischen Adapter zur Anbindung aller Umsysteme oder Portale an CMI. Aufgrund der REST-Architektur können beliebige Umsysteme Daten über Standardprotokolle bidirektional mit CMI austauschen. Die Daten werden über die API-Schnittstelle direkt an CMI übermittelt und lösen dort einen internen Prozess aus (Dossiers erstellen, Aufgaben versenden etc.). Dank dem CMI API ist CMI die perfekte Basisplattform für ein vernetztes, digitales Ökosystem in Ihrer Verwaltung – inklusive Online-Services für die Bürgerinnen und Bürger.
Martin Jenny
Kanton Glarus mit neuem Serviceportal für Bürger:innen
Im Rahmen der flächendeckenden digitalen Transformation lancierte der Kanton Glarus 2024 ein Serviceportal. Dank dem Datenaustausch über das CMI API gelangen künftig Anfragen direkt an die richtige Stelle und werden in medienbruchfreien End-to-End-Prozessen direkt in CMI weiterbearbeitet. Den Einwohnerinnen und Einwohnern des Kantons Glarus stehen so eine Vielzahl an Online-Services zur Verfügung, die laufend erweitert werden.
Drei Beispiele:
- Wohnsitzbestätigung bestellen
- Berufsausübungsbewilligung für Gesundheitsberufe beantragen
- Kulturförderungsgesuch einreichen
Möchten auch Sie die digitale Transformation durch gezielte Vernetzung beschleunigen?
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CMI-Bildung
Praxisbericht: CMI Schule in der Pilotschule Bottighofen
Die CMI-Bildungslösung im Test: Seit Sommer 2024 prüft die Primarschule Bottighofen unsere Bildungslösung CMI Schule, die Nachfolgerin von CMI LehrerOffice. Was hat überzeugt? Was noch nicht? Erfahren Sie, wie auch Ihr Klassenzimmer davon profitiert.
Lernraum der Primarschule Bottighofen.
Ab Schuljahresbeginn 2024/2025 starteten 13 Pilotschulen mit unserer neuen Bildungslösung. Sie befinden sich über die Deutschschweiz verteilt in den Kantonen Thurgau, Solothurn, Aargau, Glarus, Zürich, Bern, Graubünden und Appenzell Ausserrhoden. Jede Pilotschule arbeitet mit verschiedenen Modulen unserer Bildungslösung CMI Schule: Das Modul Lernende Plus (Nachfolge von CMI LehrerOffice) unterstützt Lehrpersonen im Schulalltag, Personal Plus unterstützt die Schulverwaltung und CMI Angebote koordiniert schulergänzende Tagesstrukturen.
Die Aufgabe der Pilotschulen: Testen und Feedback geben
Für die vorgesehenen ein bis drei Bereiche stellten unsere Pilotschulen zu Schuljahresbeginn auf die neue CMI-Lösung um. Die für den Unterricht, die Schulverwaltung oder Tagesstrukturen zuständigen Personen nutzen seither täglich die neuen Lösungen.
Jede Schule arbeitet sehr nah mit CMI zusammen und prüft die neue Software auf Herz und Nieren. In wöchentlichen Meetings melden sie ihre Erfahrungen, von der Benutzerfreundlichkeit über Optimierungsmöglichkeiten bis zu Fehlern, direkt an CMI zurück. Mit dem Feedback optimiert CMI die Software laufend, damit sie für alle Schulen (Pilotschulen sowie reguläre Kunden) kontinuierlich verbessert wird.
Mette Baumgartner, Schulleiterin der Primarschule Bottighofen
«Es ist lehrreich, die Entwicklung der Lösung mitzuerleben und zu sehen, was dahintersteckt.»
Mette Baumgartner, Schulleiterin der Primarschule Bottighofen
Die Pilotschule Bottighofen berichtet
Die Thurgauer Primarschule Bottighofen arbeitet seit Schuljahresbeginn mit CMI Schule. Rund 25 Lehrpersonen unterrichten die 200 Schüler:innen vom Kindergarten bis zur 6. Klasse. Mette Baumgartner, seit Schuljahr 2024/2025 neue Schulleiterin, ist hautnah beim Pilotprojekt dabei. Ihr Vorgänger bereitete das Projekt vor, Mette Baumgartner setzt es nun in der Praxis um. Im Interview blickt sie auf das erste Halbjahr CMI Schule zurück.
Frau Baumgartner, mit welchen Herausforderungen sahen Sie sich als neue Schulleitung zu Projektbeginn konfrontiert?
Die ersten Überlegungen waren: Wie verläuft dieses Pilotjahr genau? Wie findet der vorgesehene wöchentliche Austausch statt? Zudem stellte sich die Frage nach den Erwartungen: Was braucht, möchte und bietet CMI? Und was brauchen, möchten und bieten wir? Das hatte zusammenzupassen. Plus: Als neue Schulleitung musste ich in Kürze in die neue Lösung hineinfinden, was mir mit den Kenntnissen von CMI LehrerOffice und einer Schulung gelang.
Wie verläuft das Pilotprojekt seither?
Die wöchentlichen Meetings bewähren sich. Mit dabei sind alle Bezugspersonen von CMI. Sie diskutieren Herausforderungen und sprechen sich gut ab. Für uns als Pilotschule ist es zwar anstrengend, da wir die Lösung auf Fehler prüfen und noch nicht alle Funktionen komplett nutzen können. Aber es ist auch toll, das Tool praxisnah mitzuentwickeln.
Wie schätzen Sie die Zusammenarbeit mit CMI ein?
Der Austausch ist sehr professionell und gut organisiert. CMI hat die Traktanden im Griff – ich komme an die Sitzung und es ist klar, wo wir stehen. Es beeindruckt, wie gelassen die CMI-Mitarbeitenden mit Herausforderungen umgehen. Das Team hört genau zu und geht auf uns ein. Wir fühlen uns abgeholt. Auf ruhige Art analysieren, koordinieren und bestimmen sie dann die nächsten Schritte. Das gefällt mir.
Wo sieht Bottighofen die Highlights von CMI Schule?
Ich sehe die Komplexität, die in der Lösung steckt, und staune, wie beispielsweise mit Schnittstellen gearbeitet wird. Über eine solche können wir automatisch Daten mit der Schulverwaltung austauschen und nutzen. Wichtig ist zudem, dass wir Beurteilungen differenziert festhalten und daraus die Gesamtbeurteilung für das Zeugnis erstellen können. In der neuen Lösung wickeln wir auch die Förderprozesse von A bis Z ab. Ausserdem ist eine Lösung, die die Zusammenarbeit in multiprofessionellen Teams digital unterstützt, zunehmend wichtiger.
Für mich als Schulleitung ist es entscheidend, bei Lernenden auf einen Blick alles Wichtige zu sehen und schnell informiert zu sein. Das gelingt hier. Nicht zuletzt gefällt mir, dass sich die Einstiegsseite nach persönlichen Bedürfnissen gestalten lässt.
Welche Wünsche haben Sie an die neue Lösung für Lehrpersonen?
Die Bildungslösung muss praktikabel und einfach in der Anwendung sein. Sie muss mit wenigen Klicks zum Ziel führen und sich so in den Schulalltag einfügen, dass Lehrpersonen sie ganz natürlich nutzen. Und die Software muss attraktiv sein – in einer ansprechenden Lösung arbeitet man einfach lieber.
Frau Baumgartner, herzlichen Dank für das Interview.
CMI-Bildung
Klapp in «eZug»: Smarte Schulkommunikation trifft eGovernment
Die innovative Kommunikationslösung modernisiert den Schulalltag – und begeistert auch die Stadt Zug. Als Teil der Smart-City-Plattform «eZug» verbessert Klapp die Kommunikation zwischen Schulen und Erziehungsberechtigten und steigert gleichzeitig die Nutzung digitaler Behördenangebote.
Blick über die Stadt Zug und den Zugersee.
«Mit Klapp klappts». Haben Sie das auch schon gehört – oder gar «live» erlebt? Klapp ist fester Alltagsbestandteil an vielen Schweizer Volksschulen. Wer nach einer mobilen Kommunikationslösung zwischen Schule und Erziehungsberechtigten sucht, kommt an Klapp nicht vorbei. So auch die Stadt Zug.
Klapp integriert in «eZug»
Im Januar 2021 lancierte die Stadt Zug ihre Smart-City-Plattform «eZug» und setzte damit neue Massstäbe im Bereich eGovernment. Die Mobile-App «eZug» ermöglicht Zuger Einwohner:innen, digitale Dienstleistungen und rechtsgültige Dokumente zu beziehen. So können z. B. Betreibungsauszüge oder Wohnsitzbescheinigungen bequem via Handy bestellt werden. Möglich machen dies diverse in «eZug» integrierte Lösungen. So auch Klapp, das als Schulportal dient – mit Erfolg! Wie, wo und warum erzählt uns Nicolas Lemaitre, Projektleiter «Smart-City» der Stadt Zug.
Herr Lemaitre, was versteht man unter einer «Smart-City»?
Smart-City umfasst viele Handlungsfelder, etwa Mobilität oder Umweltaspekte. Unser Schwerpunkt liegt jedoch auf «Smart Government», da wir hier konkrete Erfolge messen und direkten Einfluss nehmen können.
Warum gibt es «eZug» nur als Mobile-App?
Das Herzstück von «eZug» ist die elektronische Identität (eID), die an das jeweilige Gerät gekoppelt ist. Sie bildet die rechtliche Grundlage, um eGovernment-Dienste anzubieten. Nur durch die eID wird der Zugriff auf persönliche Geschäftsfälle und die Bearbeitung von Daten sicher und gesetzeskonform möglich.
Wie gelangt man zu dieser eID?
Der erste Schritt ist die Erstellung eines persönlichen Zug-Accounts («ZUGLOGIN»), der eID des Kantons Zug. Nach der Registrierung wird die eID mit «eZug» verknüpft, was den Zugriff auf alle integrierten Dienstleistungen ermöglicht.
Welche Funktionen wurden bei der Lancierung zuerst integriert?
Wir haben analysiert, welche Inhalte auf unserer Website am häufigsten aufgerufen werden – etwa Wohnsitzbescheinigungen, Betreibungsauszüge oder die Öffnungszeiten der Recyclingstelle. Diese Angebote haben wir zuerst integriert, da wir davon ausgingen, damit den grössten Bedarf zu decken.
Und?
Dem war leider nicht so. Eine Wohnsitzbescheinigung z. B. braucht man ja nur gelegentlich. Der Durchbruch für «eZug» kam mit der Integration von Klapp – die Nutzungszahlen stiegen deutlich an.
Nicolas Lemaitre, Projektleiter «Smart-City» der Stadt Zug
Wie viele User:innen hat «eZug» heute?
Im Januar 2025 hatten wir rund 9 300 aktive Nutzer:innen, die die App einmal pro Woche verwenden. Das ist genau die Art von Relevanz, die wir anstreben: Wir möchten nicht die App auf dem Smartphone sein, die fast nicht genutzt wird.
Wie funktioniert das Schulportal in «eZug»?
Klapp wird im In-App-Browser geöffnet, wobei sich die Nutzenden direkt mittels eID authentifizieren. Zusätzlich verfügt «eZug» über einen Push-Service: Bei jeder neuen Klapp-Nachricht erhält der:die Nutzer:in eine Push-Benachrichtigung. Viele Lehrpersonen nutzen Klapp im Browser ihres PCs und wählen als Login-Service eZug aus.
Wie verlief die Zusammenarbeit mit Klapp?
Wir sind mit Klapp und vor allem mit ihrer Arbeitsweise sehr zufrieden. Sie sind sehr agil und wollen ein gutes Produkt. Die technische Anbindung verlief gut und schnell.
Welche Auswirkungen hat Klapp auf die Nutzung anderer Dienste?
Die Integration von Klapp hatte einen starken Hebeleffekt. Seitdem stieg die Nachfrage nach Online-Dokumenten massiv an. Unsere Theorie, dass Nutzer:innen, die «eZug» einmal verwenden, später auch andere Dienstleistungen nutzen, hat sich bestätigt.
Herr Lemaitre, danke für das Gespräch und weiterhin viel Erfolg mit Ihrem Smart-City-Projekt.
«Klapps Erfolgsgeheimnis? Einfachheit, Benutzerfreundlichkeit und eine lebendige Unternehmenskultur.»
Karin Burkhalter, Geschäftsleitung Klapp
Was ist Klapp?
Klapp gilt als die DIE mobile Kommunikationslösung für den Bildungsbereich. Hier sind Nachrichten, Kalender, Abwesenheiten an einem zentralen, sicheren Ort zu finden.
Klapps Erfolgsrezept?
Klapp ist nicht nur in der Stadt Zug ein Gewinn. Die Kommunikationslösung ist bei Schulen schweizweit beliebt: 1 500 Schulen nutzen Klapp und monatlich werden über 5 Millionen Nachrichten verschickt. 90 000 Lehrpersonen und 500 000 Erziehungsberechtigte verwenden Klapp täglich oder wöchentlich – beeindruckende Zahlen, die auf Nahbarkeit, Vertrauen und Nutzerfreundlichkeit beruhen. Kein Wunder, dass Klapp auch ausserhalb der Schulen erkannt wird. «Wenn wir mit unseren Klapp-Shirts unterwegs sind, sprechen uns Nutzer:innen oft an. Das freut mich jedes Mal», erzählt Karin Burkhalter von Klapp. Auf die Frage nach dem Erfolgsgeheimnis sagt Karin:
«Wir setzen auf Einfachheit. Klapp ist einfach und intuitiv bedienbar. Unser Support ist zugänglich und verständlich. Intern leben wir eine ‹Trial-and-Error-Kultur› und legen grossen Wert auf ein nachhaltiges Miteinander.»
Die Stadt Zug ebnet mit «eZug» und Klapp den Weg in eine digitale Zukunft und zeigt, wie effizient und vielseitig die Kombination von Verwaltungs- und Bildungsdigitalisierung sein kann.
CMI-Bildung
Der Förderprozess von A bis Z in der CMI-Bildungslösung
Der Förderprozess von Schüler:innen kann ab Release 25 in CMI Schule dokumentiert werden. Im Austausch mit Fachexpert:innen entstand ein Tool, das vom Standortgespräch bis zum Zeugnisbericht digital unterstützt.
Heilpädagogin mit Kind im Förderunterricht.
Mia spricht wenig, im Unterricht fast gar nicht. Ihre Lehrperson kann sie in mündlichen Deutschprüfungen kaum bewerten. Was nun? Mit der Schulischen Heilpädagogin (SHP) werden individuelle Lernziele festgelegt, die Mia helfen, ihre mündliche Ausdrucksfähigkeit zu verbessern. Ende Schuljahr findet sie in ihrem Zeugnis neben Noten auch einen Lernbericht zu diesen Zielen. Die Dokumentation dieses Förderprozesses, die bisher im Modul «Förderplanung» in CMI LehrerOffice erfolgte, ist ab Release 25 vollumfänglich in CMI Schule integriert.
Zusammenarbeit mit Fachexpert:innen
Entstanden sind die Erweiterungen im Austausch mit Fachexpert:innen. «Wir wollten den Förderprozess in allen Phasen verstehen, um die notwendigen Anforderungen an die Lösung abzuleiten», erklärt CMI Business Analyst Martin Hengärtner. Fachliche Unterstützung erhielt er von Thomas Müller, Co-Leiter im Studiengang Schulische Heilpädagogik an der PH Luzern. Müller liegt es am Herzen, dass Schulische Heilpädagog:innen ihre förderdiagnostische Arbeit effizient gestalten und dokumentieren können: «Gerade für die Zusammenarbeit mit anderen Lehrpersonen sind digitale Tools sehr hilfreich und zeitsparend – wenn sie optimal auf die Bedürfnisse der SHP ausgerichtet sind.»
Die Workshops brachten Schulische Heilpädagog:innen aus Regel- und Sonderschulen aus diversen Kantonen zusammen. Für Müller ein relevanter Faktor, weil die Arbeit als SHP je nach Einsatzgebiet variiere: «Die integrative Sonderschulung eines Kindes im Kindergarten stellt andere Anforderungen an ein Tool als der Unterricht durch eine Klassenlehrperson auf der Sekundarstufe einer Sonderschule mit Förderschwerpunkt sozio-emotionale Entwicklung», erklärt Müller. Rückblickend erzählt er: «Die Workshop-Diskussionen waren intensiv und die Teilnehmenden engagiert.» Sein persönliches Highlight: «Alle Beteiligten haben sich mit Herzblut für ein Förderdiagnostik-Tool eingesetzt, das künftig nicht nur ihnen zugutekommt.»
Worauf User:innen sich freuen dürfen
Mit dem Release 25 wird das Lernendendossier in CMI Schule um «Förderprozesse» erweitert. Die vier Phasen des Förderprozesses (Diagnose, Förderplanung, Förderung und Evaluation) sind hier vollständig abgedeckt. Alle wichtigen Schritte werden dokumentiert – von der Erfassung des ersten Standortgesprächs über Fragestellungen zur Diagnostik und das Förderjournal bis hin zur Planung und Erstellung des Lernberichts für das Zeugnis. So können künftig alle involvierten Personen ortsunabhängig und vollständig digital arbeiten.
CMI-Bildung
Ist «CMI Musikschule» bald das «Herzstück» Ihrer Musikschule?
«CMI goes Web Client» – an und für sich nichts Neues. Doch unsere Web-Bildungslösung nimmt weiter Fahrt auf und unterstützt bald auch Musikschulen. Klingt gut, nicht?
Täglich fliesst unser langjähriges Wissen aus CMI LehrerOffice, CMI Scolaris, CMI iCampus und Klapp in die Weiterentwicklung unserer CMI-Gesamtbildungslösung. Erste Schulen sammelten bereits Erfahrungen mit CMI Schule und CMI Angebote. Gleichzeitig sind wir daran, weitere Module ins Web zu überführen. Wichtig ist dabei die Integration der Musikschulfunktionen. Mit «CMI Musikschule» sollen künftig auch Musikschulen – und v. a. bestehende Nutzer:innen von CMI Scolaris und CMI iCampus – von der CMI Lösungsplattform profitieren.
Heute decken CMI iCampus und CMI Scolaris die Bedürfnisse von Musikschulen ab. Das Modul «Musikschule» in CMI Scolaris ermöglicht die Erfassung aller relevanten Daten: Wann hat Schüler Tom seinen Musikunterricht? In welchem Raum? Bei welcher Lehrperson? Und zu welchem Preis? Auch die Musikschule Region Sursee, ein Gemeindeverband aus acht Gemeinden, setzt auf die Lösung.
«CMI Scolaris ist das Herzstück unserer Administration der Musikschule», erzählt Ruth Thomi, Bereichsleitung Administration Musikschule. Sie hat über 10 Jahre CMI-Scolaris-Erfahrung – ein Kurzinterview.
3 Fragen an Ruth Thomi
Frau Thomi, wer arbeitet bei Ihnen mit CMI Scolaris und dem Modul «Musikschule»?
Neben dem Sekretariat nutzen die Musikschul- und Bereichsleitungen CMI Scolaris. Letztere verwalten darin die Lehrpersonen der verschiedenen Fachschaften, z. B. Streicher (Geigen, Cello etc.). Insgesamt verwalten wir über 1 500 Schüler:innen und über 1 800 Fachbelegungen*.
Was gefällt Ihnen an CMI Scolaris?
CMI Scolaris deckt sehr viel davon ab, was eine Musikschule braucht. Die Kursverwaltung und die Rechnungsabwicklung mit der direkten Rechnungsstellung sind super. Auch die Möglichkeit zur Budgetübersicht ist für uns ein Vorteil.
Was wünschen Sie sich vom künftigen CMI-Musikschulmodul?
Dass ich bei Bedarf gewisse Felder selbst anpassen kann. Zudem: Im Kanton Luzern läuft die Lohnbuchhaltung der Musiklehrpersonen über den Kanton. Da sich die Pensen mit jedem:jeder neuen Schüler:in ändern, muss dies immer weitergeleitet werden. Es wäre schön, wenn wir für diesen hohen Verwaltungsaufwand künftig eine Lösung im Rahmen einer Schnittstelle hätten.
Frau Thomi, danke fürs Gespräch.
Ruth Thomi, Bereichsleitung Administration Musikschule Region Sursee
«CMI Scolaris ist das Herzstück unserer Administration.»
Ruth Thomi
Arbeiten Sie mit den Musikschulmodulen von CMI iCampus oder CMI Scolaris? Teilen Sie Ihrer Kundenbetreuung Ihre Ideen und Wünsche für die künftige Fachlösung mit.
*Fachbelegungen = Fächer/Angebote der Musikschule, die von Schüler:innen belegt werden
CMI-Bildung
Update von iCampus auf CMI Schule – so einfach gehts
CMI investierte viel Arbeitskraft in die Entwicklung des «Update-Werkzeugs» – jetzt ist alles bereit für den einfachen Wechsel von iCampus nach CMI. Seit 2024 können Schulen wie beispielsweise Wehntal zur neuen Bildungslösung wechseln.
Sporthalle der Schulen in Wehntal.
Die Zürcher Schulgemeinde Wehntal zählt vom Kindergarten bis zur Sekundarstufe rund 800 Schüler:innen. 2002 führte die Schule iCampus ein, eine Lösung, die seit 2022 zu CMI gehört. Seit 2022 arbeitet Wehntal auch mit CMI Dossier. 2024 begann die Schule damit, Lernenden- und Personaldossiers zu digitalisieren. Das Schulverwaltungsteam ist heute also bestens mit der CMI-Lösung vertraut. Im Herbst 2024 starteten die Vorbereitungen für das Update nach CMI. Dann wars soweit: Nach einem Kick-off legten Team Wehntal und Team CMI los.
Schritt 1: Datenaufbereitung (zuständig: CMI)
CMI holte nach der Bewilligung durch den Kunden die zu migrierenden Daten ein und bereitete damit Dateien für den Datenimport vor.
Schritt 2: Fehlerbereinigung und Zuweisung (zuständig: Kunde)
Wehntal erhielt von CMI diese Dateien und führte darin eine Zuweisung der «alten» auf die «neuen» Felder durch. Zum Beispiel:
- Fehlerbereinigung: Stammdaten der Schüler:innen
- Zuweisung: Klassenlehrpläne, -typen, Anstellungen und Beziehungen
- Ausschluss alter Daten, die nicht migriert werden sollten
In einer weiteren Datei bereinigte Wehntal Datenfehler wie fehlende AHV-Nummern oder falsche E-Mail-Formate und Dossierdaten. Über die Zeit sammeln sich generell alte Daten an, die sich mit dem Update gleich bereinigen lassen.
Schritt 3: Update auf die neue Lösung (zuständig: CMI)
CMI parametrierte das System vorgängig und las den Registraturplan ein. Dann folgte der grosse Moment: CMI führte das Update auf die neue Lösung durch. Wenn alles rund läuft, dauert dies zwischen zwei und fünf Tagen. Wehntal hatte in der CMI Cloud gleich danach Zugriff auf CMI Schule. Sämtliche Daten standen im neuen System bereit. Nach dem Update richtete CMI Objektvorlagen sowie Logins ein und teilte Berechtigungen zu.
Ursula Hermann, Schulverwaltungsleiterin Wehntal
«Wir sind zuversichtlich: Unsere Anforderungen und Wünsche wurden sehr gut umgesetzt.»
Ursula Hermann
Schritt 4: Datenkontrolle und Testing (zuständig: Kunde)
Nach dem Update kontrollierte Wehntal die übernommenen Daten und bereinigte nochmals Fehler.
Schritt 5: Schulung (zuständig: CMI und Kunde)
Die Anwender:innen wurden einen Tag lang für CMI Schule fit gemacht. Danach legten sie in ihrer täglichen Arbeit mit der neuen Lösung los.
Dank guter Vorbereitung in kurzer Zeit umgestellt
Der gesamte Wechsel von iCampus nach CMI Schule dauerte für Wehntal vom Kick-off bis zur produktiven Nutzung rund drei Monate. Ab Frühjahr 2025 arbeitet die Schulgemeinde mit der neuen Lösung. Wir wünschen viel Erfolg mit CMI Schule!
Weshalb das Update so reibungslos über die Bühne geht
CMI kennt beide Systeme und weiss, worauf zu achten ist. Zudem hat CMI generell viel Update-Erfahrung. Kunden haben somit doppelte Sicherheit: Erstens ist die Qualität des «Werkzeugs» gut, zweitens kann nach dem Update lückenlos weitergearbeitet werden.
By the way: Das «Update-Werkzeug» funktioniert nicht nur für die Migration von iCampus nach CMI, sondern auch für den Wechsel von Scolaris und LehrerOffice in die CMI-Bildungslösung.
Release 25
Highlights aus dem Release 25
Auf den folgenden Seiten finden Sie die Highlights aus dem Release 25. Der komplette Release-Umfang mit detaillierten Beschreibungen und zusätzlichen Screenshots erwartet Sie auf der CMI-Webseite. Damit es ganz einfach geht, leitet Sie der Link direkt zum Dokument vom Release 25 weiter.
Nun wünschen wir Ihnen eine spannende Entdeckungsreise durch die neuen Möglichkeiten mit CMI.
Mit dem Release 25 finden Sie in der CMI-Lösung ein überarbeitetes Layout. Zum einen sind nun die Icons stimmiger und passen besser zu den Inhalten. Zum anderen sind die Formularfelder optimiert: Der Feldtitel ist ins Feld gesetzt, damit das Gesamtlayout mehr Luft erhält. Die Read-only-Felder sind für eine bessere Lesbarkeit optisch hinterlegt, markierte Felder besser hervorgehoben. Zudem finden Sie nun Pflichtfelder vor, die mit Stern gekennzeichnet sind. Nicht zuletzt ist das Menü benutzerfreundlich nach einheitlichen Kategorien sortiert.
Auf der Dossierübersicht finden Sie neu eine Hinweis-Meldung. Sie zeigt in unterschiedlichen Farben und Icons die Anzahl wichtiger Hinweise, Warnungen und Fehler innerhalb des Dossiers an. Um die Fehler gleich zu beheben, springen Sie über Links direkt zu den erwähnten Stellen und beheben die Fehler unmittelbar. So steht der Speicherung Ihrer Arbeit nichts mehr im Weg. Ein Warn-Icon zeigt zudem die Gesamtzahl der im Dossier zu behebenden Fehler an. Auf der Dossier-Unterseite finden Sie eine zusätzliche Hinweis-Meldung für diesen spezifischen Bereich vor.
In der Bildungslösung steht eine optimierte Navigation bereit. Um in der Software schneller von einem Element zum nächsten wechseln zu können, werden gewisse Elemente automatisch in einem neuen Tab geöffnet. Zudem sind die Begrifflichkeiten der einzelnen Kategorien vereinheitlicht.
Um die unterschiedlichen Bedürfnisse der Schulen mit der passgenauen Bildungslösung zu bedienen, bieten wir diese ab Release 25 mit neuem Namen und verschiedenen Lizenzen an. Die Grundlizenz heisst «CMI Schule – Basis». Mit ihr erfüllen alle Schulen den gesetzlichen Auftrag. Je nachdem, wie intensiv Ihre Schule auf digitale Unterstützung setzt, nutzen Sie fürs Festhalten von Beobachtungen oder fürs Führen von Absenzen beispielsweise zusätzlich die Lizenz «Lernende Plus». Oder Sie ergänzen Ihre Software fürs Führen des Personals in der Schulverwaltung mit dem Zusatzmodul «Personal Plus». Damit Sie genau das erhalten, was Ihre Schule in der Praxis auch wirklich braucht.
Allgemeine Erweiterungen in der CMI-Lösung
Dashboard
Nach dem Einstieg in den CMI Web Client befinden Sie sich auf Ihrem persönlichen Dashboard. Es erscheint komplett überarbeitet. Nun passen Sie es Ihren individuellen Bedürfnissen an. Angenommen, Sie arbeiten mit der Bildungslösung: Auf dem Dashboard ordnen Sie Ihre Fachanwendungen (z. B. CMI Schule) an, stellen das Suchcenter bereit oder zeigen sich über gespeicherte Suchen bestimmte Mengen an (z. B. Anzahl offene Bewertungen). Auch hinterlegen Sie – als Schnellstart – spezielle Funktionen (z. B. direkt ab Dashboard neue Beobachtung oder neue Absenzen eingeben). Im Bereich öffentliche Verwaltung zeigen Sie sich die nächsten Sitzungen oder Aufgaben, die Anzahl offener Dossiers, neue Aufgaben oder Favoriten an. Mit dem neuen Dashboard sind Sie schnell dort, wo Sie sein möchten, ohne tief in die Lösung eintauchen zu müssen. Auch die Anzahl und Grösse der Elemente legen Sie fest. So erscheinen auf dem Dashboard schlicht alle Funktionen, die Sie tagtäglich nutzen möchten. Übrigens: Auf jeder Dossierübersichtsseite können Sie nochmals ein Dashboard mit den wichtigsten Informationen zusammenstellen.
Tabellenansicht
In Ihren Dossiers finden Sie in der Regel eine Listenansicht mit Informationen (Beispiel Bildungslösung: Bewertungen oder Gespräche). An einigen Stellen ist jetzt eine Tabellenansicht möglich. Der Vorteil der Tabelle ist, dass Sie die Informationen direkt und flexibel sortieren können. Zudem können Sie mehr Infos darstellen. Auch konfigurieren Sie den anzuzeigenden Inhalt selbst. Die Tabellenansicht zeigt Ihnen gesuchte Informationen schneller an und Sie können sie auch gleich direkt in der Tabelle bearbeiten.
Seriendokumente
Seriendokumente erstellen Sie noch leichter. Ein Wizard unterstützt Sie dabei. Sie können aus Vorlagen auswählen und die Daten, die ins Dokument gehören, festlegen. Sie bestimmen, an welche Zieladressaten das Dokument gehen soll. Das fertige Dokument wird automatisch in den Dossiers der Zieladressaten abgelegt. Ob Sie das Seriendokument physisch oder online versenden, entscheiden Sie.
Bildung
Personal
In CMI Schule finden Sie Erweiterungen im Bereich «Personal Plus». Hier erfassen und verwalten Sie Pensen und Löhne. Dank hinterlegten Lohntabellen berechnen Sie Löhne automatisch und können Zahlungsverbindungen erfassen. Auch Stellvertretungen oder Personalbeurteilungen können Sie neu aufnehmen.
Zeugnisse und Checklisten
In der Bildungslösung steht für die Benotung von Prüfungen und für Zeugnisse eine praktische Tabellenansicht bereit. Dies hat den Vorteil, dass Noten schneller eingetragen sind und eine klare Übersicht gewährleistet ist. Die Tabellenansicht kann auch für überfachliche Kompetenzen genutzt werden. Sind alle Beurteilungen festgehalten, steht gegen Semesterende das Zeugnis an. Das «Hinweis-Control» dient Ihnen als Checkliste, um die Zeugnisse komplett fertigzustellen und für den Druck vorzubereiten.
Fachanwendung «Rechnung»
Nehmen wir Rechnungen und Leistungen genauer unter die Lupe: Im Web Client finden Sie neu die Fachanwendung «Rechnungen». Darin erfassen Sie alle Leistungen, die zum entsprechenden Dossier gehören (z. B. Hort oder Ferienangebote). Die Berechnung der Leistungen basiert auf einem hinterlegten Tarif-Excel. Ein Assistent führt Sie durch die Rechnungserstellung über einen Rechnungslauf. Die versandbereiten Rechnungen können Sie nun über einen Export in Ihr Fakturasystem übernehmen und sofort auslösen.
Angebote der schulergänzenden Tagesstrukturen
Ab Release 25 verwalten Sie die Angebote der schulergänzenden Tagesstrukturen komplett im Web Client. Darin wickeln Sie von der Erfassung der Angebote über die An- und Abmeldung bis hin zur Verrechnung, die auf dem Lea-Standard basiert, sämtliche Angebote Ihrer Schule ab.
Modul «Förderprozess»
Für Kinder mit besonderem Förderbedarf steht das Modul «Förderprozess» bereit. Hier wickeln Sie den gesamten Förderbedarf ab: Sie erfassen im Journal Informationen, führen Standortgespräche, erstellen die Förderplanung mit Zielen und Massnahmen und bereiten mit wenigen Klicks den Lernbericht vor. Die Zusammenarbeit aller beteiligten Personen wird über Berechtigungen gewährleistet.
Öffentliche Verwaltung
CMI Sitzungen
Wenn Sie in CMI Sitzungen ein Traktandum öffnen, finden Sie zur besseren Übersicht neu alle Wortbegehren und Notizen direkt auf der Hauptseite vor. Weitere Optimierungen verbessern ab Release 25 zudem das Nutzererlebnis (z. B. nummerierte Dokumente, verbesserte Gesamt-PDF-Funktion oder erweitertes Infoboard in der Fachanwendung).
CMI Archiv
CMI Archiv ist unsere neue Langzeitarchivlösung für Gemeinde- und Städtekunden. Sie gewährleistet eine rechtsgültige Aufbewahrung Ihrer archivwürdigen Dokumente und Dossierinformationen. Für den Release 25 lag unser Entwicklungsfokus auf der automatischen Ablieferung der Unterlagen von CMI Dossier nach CMI Archiv.
CMI Protokoll
In CMI Protokoll stehen sämtliche Basisfunktionen für den Web Client bereit: Sie bereiten Ihre Sitzung vollständig vor, veröffentlichen Informationen in CMI Sitzungen oder publizieren diese im Extranet. Neben der Fachanwendung «Protokoll» mit der Übersicht Ihrer wichtigen Informationen, stehen nun auch Stammdaten, Gremien, Sitzungen und Traktanden vollständig im Web Client zur Verfügung. Ausserdem finden Sie Informationen zu Traktanden direkt in Ihren Dossiers. Wir wünschen Ihnen mit der ersten Version der digitalen Sitzungsverwaltung – von A bis Z im Web – viel Vergnügen!
Digitale Signatur
Damit Sie künftig mit zusätzlichen Anbietern digital signieren können, haben wir den Signaturservice erweitert. Ab Release 25 sind XiTrust (Moxis) sowie SwissSign (Post) in CMI verfügbar. Den bestehenden Anbieter DeepSign haben wir erweitert: Neu nutzen Sie in DeepSign Siegel und Hash-Signaturen. Nicht zuletzt steht im Web Client von CMI die Fachanwendung «Signatur Dashboard» bereit. Sie erlaubt Ihnen, direkt aus dem Web Client zum Signaturdienst zu navigieren.